Bestattungsvorsorge

Eine Bestattungsvorsorge entlastet Angehörige, sichert Ihre Wünsche ab und verhindert finanzielle Belastungen. Wir beraten Sie in allen wichtigen Aspekten zum Thema.

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Bestattungsvorsorge - Was bedeutet das eigentlich?

Die Bestattungsvorsorge ist eine finanzielle und organisatorische Absicherung für den eigenen Todesfall. Durch eine Bestattungsvorsorge können individuelle Wünsche zur Beisetzung festgelegt und die Kosten im Voraus geregelt werden. Dies entlastet die Hinterbliebenen sowohl emotional als auch finanziell und stellt sicher, dass die Bestattung nach den eigenen Vorstellungen durchgeführt wird.

Wie hoch sollte die Bestattungsvorsorge sein?

Die Höhe der Bestattungsvorsorge hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Art der Bestattungsart (Erd- oder Feuerbestattung), den gewünschten Leistungen (z. B. Sarg, Grabstein, Trauerfeier) und den regionalen Kostenunterschieden. Wir vom Beerdigungsinstitut Poppe sprechen uns aber sehr dafür aus, dass eine seriöse Einschätzung der zu erwartenden Kosten nur in einem individuellen Gespräch über die gewünschte Bestattung zu klären sind.

Gehört die Bestattungsvorsorge zum Schonvermögen?

Ja, die Bestattungsvorsorge zählt in Deutschland grundsätzlich zum Schonvermögen. Das bedeutet, dass sie vor dem Zugriff durch Sozialämter geschützt ist, sofern die Vorsorge angemessen ist. Das Schonvermögen stellt sicher, dass für die eigene würdige Bestattung vorgesorgt werden kann, ohne dass dieses Kapital für andere Zwecke herangezogen wird.

Bestattungsvorsorge mit Treuhandkonto

Eine bewährte Möglichkeit zur sicheren Verwaltung der Bestattungsvorsorge ist ein Treuhandkonto. Das Geld wird dabei auf einem speziellen Konto hinterlegt und zweckgebunden für die Bestattung verwahrt. Ein großer Vorteil dieser Lösung ist der Schutz vor unbefugtem Zugriff, beispielsweise durch Sozialämter oder Erben. Zudem bleibt die Bestattungsvorsorge flexibel, falls sich Wünsche oder Umstände ändern sollten.

Vorsorge bei Sozialhilfebezug

Auch Menschen, die Sozialhilfe beziehen, können eine Bestattungsvorsorge treffen. Dabei ist es wichtig, dass die Vorsorge in angemessenem Rahmen erfolgt, damit sie nicht als verwertbares Vermögen gewertet wird. In vielen Fällen akzeptieren Sozialämter zweckgebundene Vorsorgeverträge oder Treuhandlösungen, sofern die Bestattungskosten nicht über das ortsübliche Maß hinausgehen.

Bestattungsverfügung: Die eigene Bestattung festlegen

Eine Bestattungsverfügung ist ein wichtiges Dokument, in dem die eigenen Wünsche zur Bestattung schriftlich festgehalten werden. Hier können Details wie die gewünschte Bestattungsart (Erd-, Feuer-, See- oder Waldbestattung), der Ort der Beisetzung und besondere Wünsche zur Trauerfeier bestimmt werden. Eine frühzeitige Bestattungsverfügung entlastet die Angehörigen und sorgt dafür, dass die Bestattung nach den eigenen Vorstellungen erfolgt.

Vorsorgevollmacht: Wer entscheidet im Ernstfall?

Mit einer Vorsorgevollmacht kann eine Vertrauensperson bestimmt werden, die im Ernstfall wichtige Entscheidungen trifft. Dies betrifft nicht nur gesundheitliche Fragen, sondern auch finanzielle Angelegenheiten, einschließlich der Bestattungsvorsorge. Eine Vorsorgevollmacht stellt sicher, dass die eigenen Wünsche respektiert und umgesetzt werden, selbst wenn man nicht mehr in der Lage ist, selbst zu entscheiden.

Vorsorge für die Eltern

Viele Menschen möchten die Bestattung ihrer Eltern finanziell absichern, um im Trauerfall nicht mit unerwarteten Kosten konfrontiert zu werden. Eine Möglichkeit ist, für die Eltern eine Bestattungsvorsorge abzuschließen oder sie beim Einrichten einer entsprechenden Absicherung zu unterstützen. Dabei können Bestattungsvorsorgeverträge oder Treuhandkonten genutzt werden, um sicherzustellen, dass die Gelder zweckgebunden sind.

 

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Sterbegeldversicherung: Finanzielle Absicherung für die Bestattung

Eine Sterbegeldversicherung ist eine sinnvolle Möglichkeit, die Bestattungskosten im Voraus abzusichern. Viele weitere und allgemeine Informationen zum Thema der Vorsorge finden Sie auch unter Friedhof-Hamburg. Im Todesfall wird eine festgelegte Summe an die Hinterbliebenen oder direkt an den Bestatter ausgezahlt, sodass die Finanzierung der Beisetzung gesichert ist. Besonders für Menschen ohne größere Ersparnisse kann eine Sterbegeldversicherung eine hilfreiche Ergänzung sein.